Senioren-Union und Junge Union Rhein-Erft gedenken des 9. Novembers
Am Freitag, den 15. November 2024, veranstalteten die Junge Union und die Senioren-Union Rhein-Erft ihre gemeinsame Gedenkfeier zum Gedenken an den 9. November. In diesem Jahr fand diese Feier in Bedburg statt. Der Tag begann mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Kirche St. Lambertus, bei dem die Teilnehmer gemeinsam der Ereignisse des 9. November gedachten. Anschließend trafen sich Mitglieder und Gäste zu einer generationsübergreifenden Podiumsdiskussion in der Katholischen Kindertagesstätte St. Lambertus, die im Zeichen der Solidarität und des Dialogs zwischen den Generationen stand.
Die Veranstaltung unterstrich die Bedeutung von generationenübergreifenden Gesprächen, um das Bewusstsein für die historischen Lehren aus der Vergangenheit zu schärfen und gemeinsame Lösungsansätze für die sozialen Herausforderungen der Gegenwart zu finden. In Zeiten globaler Unsicherheiten, wachsender sozialer Spannungen und politischer Polarisierung sind solche Dialoge wichtiger denn je. Nur durch den Austausch von Erfahrungen und Perspektiven zwischen Jung und Erfahren kann der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt und die Basis für eine zukunftsfähige Gesellschaft gelegt werden.
Im Mittelpunkt der diesjährigen Podiumsdiskussion stand die Frage, wie Überlegungen zum Wehrdienst oder zum verpflichtenden sozialen Jahr dazu beitragen können, generationenübergreifende Solidarität zu fördern und die sozialen Herausforderungen der heutigen Zeit zu bewältigen. Helge Benda, stellv. Bundesvorsitzender und Landesvorsitzender der Senioren-Union Nordrhein-Westfalen, betonte in seinem Beitrag die Notwendigkeit eines gemeinsamen Engagements aller Generationen: "Wir stehen heute vor Herausforderungen, die wir nur als Gesellschaft meistern können. Wenn wir gemeinsam an einer besseren Zukunft arbeiten, stärken wir nicht nur unsere Demokratie, sondern auch den sozialen Zusammenhalt", so Benda.
Aaron Appuhn, Mitglied des Landesvorstandes der Jungen Union Nordrhein-Westfalen, appellierte an die Verantwortung der jüngeren Generation: "Es liegt in unserer Hand, die Zukunft zu gestalten. Wir haben die Möglichkeit, einen Unterschied zu machen, indem wir uns heute für die gesellschaftlichen Werte von morgen einsetzen. Auch wenn es bedeutet, dass wir unsere Verantwortung in dieser Gesellschaft neudenken müssen."
Die Kreisvorsitzenden der Senioren-Union, Sibilla Simons, und der Jungen Union, Jennifer Szeyffert, begrüßten die Ehrengäste des Abends wie den Ehrenvorsitzenden der Senioren-Union und Staatssekretär a.D. Dr. Bernhard Worms, den stellv. Bundesvorsitzenden und Landesvorsitzenden der Senioren-Union Nordrhein-Westfalen Helge Benda, sowie das Mitglied des Landesvorstandes der Jungen Union Nordrhein-Westfalen Aaron Appuhn. Weitere ehrenwerte Gäste waren der Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Kippels, die stellvertretende Kreisvorsitzende Gudrun Baer, der Kreisvorsitzende der Mittelstandsvereinigung Ismail Celik und der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Wolfgang Esser.
Zum Abschluss der Veranstaltung erinnerten Sibilla Simons und Jennifer Szeyffert an die Wichtigkeit, den Dialog zwischen den Generationen auch in Zukunft zu pflegen. Sibilla Simons, die auch Mitglied im Bundesvorstand der Senioren-Union ist erklärte: "Nur wenn wir aus der Geschichte lernen und den Austausch zwischen Jung und Erfahren fördern, können wir die Herausforderungen der Zukunft meistern." Jennifer Szeyffert fügte hinzu: "Der heutige Tag zeigt uns, wie bedeutend es ist, als Gesellschaft – über alle Altersgrenzen hinweg über zukunftsweisende Themen zu sprechen. Die unterschiedlichen Blickwinkel zuzulassen bildet den Kern unserer Demokratie.“
Die Veranstaltung war ein eindrucksvolles Beispiel für den konstruktiven Dialog zwischen den Generationen und ein wertvoller Beitrag zu einer solidarischen und zukunftsorientierten Gesellschaft. Im Jahr 2025 werden Senioren-Union und Junge Union erneut eine solche Gedenkveranstaltung in einer anderen Stadt veranstalten.